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„Eigentlich habe ich ja alles.
Warum fühle ich mich dann trotzdem richtig schlecht?“

Diese Fragen stellte ich mir vor zehn Jahren, rund um meinen 30. Geburtstag. Ich fragte mich, ob es das schon gewesen sein sollte. Oder ob das Leben noch etwas für mich bereithalten würde. Ich begann viele Bereiche meines Lebens in Frage zu stellen.
Außerdem verurteilte ich mich für bestimmte Gedanken- und Verhaltensweisen, die ich an mir so gar nicht mochte, aber es auch nicht schaffte sie abzulegen.

Ich fühlte mich unrund, energielos und traurig.

Immer dieselben negativen Gedanken übermannten mich, ich kam regelmäßig in ähnlich unangenehme Situationen und fand mich in vergleichbaren Konflikten wieder. Das Gefühl, neben mir zu stehen und mich selbst nicht mehr zu kennen begleitete mich permanent und machte mir Angst. Ich fühlte mich hilflos und hatte das Vertrauen ins Leben verloren.

Was war nur los? So fühlte sich also ein Tiefpunkt an … Sensibilisiert durch mein Psychologiestudium war mir klar, dass ich aus dieser Phase nicht mehr alleine herauskommen würde.

Der Game-Changer für mich war die Kombination aus Kinesiologie und Coaching.

Auf den Rat einer Freundin buchte ich meinen ersten Termin bei einer Kinesiologin. Das sollte der Wendepunkt an meinem Tiefpunkt werden.
Ich interessierte mich zum damaligen Zeitpunkt zwar schon für alternative Gesundheitsmethoden, hatte aber noch keinerlei praktische Erfahrung damit. Im Rahmen der Balancen (so nennt man kinesiologische-Sitzungen) durfte ich mir über Vieles bewusst werden.
Um mich meinen Themen auch von einer anderen Seite zu widmen, nahm ich in weiterer Folge zusätzlich Coaching in Anspruch. Die Kombination aus mentaler und energetischer Herangehensweise erwies sich für mich als idealer Weg um meine innere und äußere Welt klarer sehen zu können.

Ich bekam Tools an die Hand, um meine Entwicklung auch zwischen den Terminen unterstützen zu können.

Dadurch durfte ich die enorme Kraft der Selbstwirksamkeit erfahren. Ich verstand, dass ich mir nur selbst helfen konnte, indem ich mich mit meiner Innenwelt auseinandersetzte. Meine blockierenden Gedanken und die daraus resultierenden Verhaltensmuster erwiesen sich als hartnäckig. Kein Wunder, hatte ich sie doch über die letzten 30 Jahre verinnerlicht …. Je länger und intensiver ich mich jedoch um mich und mein Innerstes kümmerte, desto bewusster wurde ich mir über meine Prägungen und gelernten Glaubenssätze und vor allem auch über deren Wurzeln.

Ich erkannte, wie sehr mich das Leben gelebt hatte – anstatt ich mein Leben.

Die gewonnene Achtsamkeit und Bewusstheit ermöglicht(e) es mir, Dinge zu lösen oder zumindest bewusst mit ihnen umzugehen. Schließlich geht es nicht darum, alle Trigger zu eliminieren (ich denke das ist auch nicht möglich), sondern darum, sie zu (er-)kennen und nicht im Autopilot-Modus und vollkommen unbewusst zu reagieren.

Es stellte sich immer mehr Klarheit darüber ein, was bzw. vielmehr wer ich sein wollte.

Die Krönung war, dass ich nun auch die Energie dazu hatte, mein Leben mehr und mehr danach auszurichten. Es war und ist mein Anspruch an mich selbst, stetig zu einer bewussteren und resilienteren Version von mir selbst zu werden. Für meine persönliche Weiterentwicklung und meine Resilienz setzte ich mich laufend mit verschiedenen Ansätzen der Persönlichkeitsentwicklung auseinander und lasse mich durch verschiedene Methoden der Energiearbeit inspirieren und nehme regelmäßig Coaching in Anspruch.

Mit meiner Dankbarkeit für die wertvollen Erkenntnisse und der gewonnenen Bewusstheit über meine Selbstwirksamkeit wuchs auch mein Bedürfnis, meine Erfahrungswerte und mein gewonnenes Wissen weiterzugeben.

Heute begleite ich meine KlientInnen auf ihrem Weg in die Selbstwirksamkeit und somit in ein achtsames und selbstbestimmtes Leben.

Für ganzheitliche Gesundheit ist es essenziell, das Zusammenspiel von Körper, Geist & Seele in Einklang zu bringen.

Vor rund zehn Jahren hätte ich nicht gedacht, dass mich meine 30iger-Krise schlussendlich zu meiner Berufung führen wird. So schließt sich der Kreis.